Zu spät auf der Arbeit – für die einen peinliche Ausnahme, für andere fast schon Routine. So erscheint einer Umfrage des amerikanischen Karriereportals Careerbuilder zufolge jeder vierte Arbeitnehmer mindestens einmal pro Monat mit Verspätung am Arbeitsplatz. Die Gründe, die für diesen wiederkehrenden Fauxpas angegeben werden, liefert die Umfrage gleich dazu. Wir werfen einen Blick auf die fünf häufigsten Ausreden und geben einen Geheimtipp gegen das Zuspätkommen.
„Mein Hund hat meinen Dienstplan gefressen!“ „Ich war rechtzeitig da, bin aber auf dem Firmenparkplatz noch einmal eingeschlafen.“ „Mein Kaffee war zu heiß und ich musste ihn erst abkühlen lassen.“ Auch wenn all diese Sätze nach Zitaten aus einer albernen Komödie klingen, sind es doch echte Ausreden, die Arbeitnehmer in den USA verwendeten, um ihr Zuspätkommen zu rechtfertigen. Allerdings zählen diese skurrilen Begründungen eher zu den Ausnahmen. In der Regel scheinen sich ertappte Zuspätkommer nämlich auf glaubwürdigere Szenarien zu berufen – hier die Top 5:
Platz 5: „War da nicht noch was?“
Mit 13 Prozent auf dem fünften Platz der beliebtesten Ausreden fürs Zuspätkommen rangiert das Vergessen von Gegenständen. Ob dabei das liegengelassene Portemonnaie, der Laptop auf dem Wohnzimmertisch oder die Aktentasche im Hausflur der Grund für die Verzögerung waren, ging aus der Umfrage allerdings nicht hervor.
Platz 4: „Ich konnte die Augen kaum öffnen …“
Auf Platz 4 findet sich mit 23 Prozent eine Begründung, die erstaunlich ehrlich klingt: „Ich war zu müde, um aus dem Bett zu kommen.“ Bei dieser Argumentation dürften Arbeitgeber aber wohl nur in den seltensten Fällen ein Auge zudrücken.
Platz 3: „Haben Sie mal aus dem Fenster geschaut?“
Das Wetter ist nicht nur ein beliebtes Thema für den täglichen Smalltalk, offensichtlich dient es vielen Menschen auch gerne mal als Ausrede. Immerhin schoben 28 Prozent der in der Umfrage berücksichtigen Arbeitnehmer ihr Zuspätkommen auf schlechte Witterungsbedingungen – das ist Platz 3.
Platz 2: „Ich habe wohl meinen Wecker nicht gehört.“
Mit stolzen 31 Prozent sichert sich das gute alte Verschlafen den zweiten Platz unter den häufigsten Ausreden fürs Zuspätkommen. Das klingt fast schon ein bisschen einfallslos. Bei der Frage nach dem „Warum?“ dürfte dann umso mehr Kreativität gefragt sein. Wecker nicht gehört? Zeitumstellung verpasst? Nach Überstunden am Vortag einfach zu müde gewesen? Der Vorstellung sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Platz 1: „Es ging einfach nicht vorwärts!“
Während das Verschlafen einem Schuldeingeständnis ja bereits ziemlich nahekommt, befindet sich auf Platz 1 erneut eine Begründung, bei der äußere Umstände als Sündenbock dienen. So landet die Verkehrslage mit 51 Prozent überaus deutlich an der Spitze. Durchkommen dürften mit dieser Ausrede aber nur diejenigen, die auf anderem Weg zum Job gelangen als ihr Chef.
Warum nicht mal ohne Ausreden?
Im Idealfall kommt man natürlich erst gar nicht in die Verlegenheit, eine Ausrede fürs Zuspätkommen zu benutzen. Immerhin zeigt die genannte Umfrage auch: 60 Prozent aller Arbeitgeber erwarten von ihren Angestellten, dass sie jeden Tag pünktlich sind. Als wirkungsvolles Hilfsmittel kann sich in diesem Zusammenhang die koffeinhaltige Zahncreme YUZ energy boost erweisen. Sie schützt nicht nur die Zähne, sondern macht beim Putzen auch noch wach. So startet man fit in den Tag und kann sich zudem ein paar Minuten an der Kaffeemaschine sparen – womöglich der entscheidende Faktor, wenn es um den morgendlichen Kampf gegen die Uhr geht!